Kategorie: Unterhaltsames

Happy Death Day – Horror Geheimtipp aus den USA

Hier und da bin ich immer wieder mal am schauen, was sich in den USA an den Kinokassen tut. Nachdem letzte Woche Blade Runner 2049 übelst gefloppt ist, war ich auch neugierig, wie es in der nächsten Woche weitergehen würde. Und da habe ich gesehen, dass „Happy Death Day“ mit einem Einspielergebnis von über 30 Millionen US Dollar am ersten Wochenende die Chartspitze übernommen hat. Bei einem Produktionsbudget von nicht mal 5 Millionen US Dollar. Also eigentlich ein günstiger B-Movie Horror Film, der sich jetzt anscheinend zum Geheimtipp mausert.

In dem Film geht es darum, dass die Studentin Tree Gelbman an ihrem Geburtstag von einem unbekannten Maskierten ermordet wird. Doch überraschenderweise wacht sie am selben Tag wieder auf, so als ob nichts passiert wäre. Sie ist offensichtlich in einer Zeitschleife gefangen, wo sie jeden Tag aufs neue von einem Psychopathen ermordet wird.

Für die junge Studentin Tree verwandelt sich ihr eigener Geburtstag in einen entsetzlichen, immer wiederkehrenden Alptraum, in dem ein maskierter Unbekannter auftaucht und sie wieder und wieder umbringt. Darauf wacht Tree jeden Morgen auf, als wäre nichts passiert, um festzustellen, dass sich ihr Geburtstag haargenau wiederholt – und somit auch ihr DEATHDAY. Immer wieder aufs Neue muss Tree nun den Tag ihres Todes auf gespenstische Art und Weise durchleben und versuchen, der Bedrohung durch den mysteriösen Fremden zu entkommen.

Man hat sich bei Happy Death Day ganz offensichtlich an der Idee des „Und täglich grüßt das Murmeltier“ mit Bill Murray inspirieren lassen und eine Horror Komponente hinzugefügt. Schaut nicht mal so schlecht aus, vielleicht gebe ich dem Film eine Chance und gehen am 16 November, wenn Happy Death Day bei uns in die Kinos kommt, ins Kino.

Neuer Sci-Fi Thriller mit Keanu Reeves und Alice Eve

Bevor Keanu Reeves als John Wick der Verbrecherwelt das Fürchten lehrt, kehrt er in dem Sci-Fi Thriller „Replicas“ als (verrückter?) Wissenschaftler zurück, der Menschen klonen und anscheinen Robotern mit AI versehen kann. Zumindestens ist es das, was ich dem ersten Replicas Trailer entnehmen kann.

Spannendes Thema, dürfte ein düsterer Film werden, der aber wahrscheinlich wieder eine Diskussion lostreten könnte. Denn seien wir mal ehrlich, irgendwie spricht heutzutage keiner mehr übers Klonen und ich bin mir 100% sicher, dass man es beim damaligen Schaf Dolly nicht belassen hat. Und das war 1996, also über 20 Jahre her, also da dürfte sich in der Wissenschaft einiges getan haben, worüber wohl aber keiner offen sprechen wird.

Gerade deswegen mal kurz gegoogled, was es zu diesem Thema neues gibt. Anscheinend haben Forscher aus normalen Körperzellen nun die Kopie eines Menschen herstellen können, wie man hier auf Zeit.de nachlesen kann. Der Artikel ist aus 2013. Und dann einen weiteren auf welt.de gefunden, auch aus 2013, der besagte, dass Menschen bereits geklont wurden. SPOOOOOKY!

„Tatsächlich ging es diesen Forschern nicht darum, menschliche Klone zu erschaffen – aus diesem Embryo hätte sich ja ein Baby entwickelt, das genetisch identisch zu jenem Kind ist, dem die Hautzelle entnommen worden war.“

Fuck, da läuft es einem eiskalt den Rücken herunter. Man kann also eine 1:1 Kopie von sich selbst herstellen, die dann wieder heranwächst. Doch man ist nicht diese Person? Oder doch? Wissenschaftler wollen das für das Heranzüchten von Organen verwenden, aber da werden schnell Erinnerungen an „Die Insel“ wach, wo die Organe halt den Körper des „Wirten“ brauchten, um wachsen und „gedeihen“ zu können.

Ich weiss, ich bin jetzt irgendwie ganz vom Thema abgekommen, aber ich weiss nicht, ob ich mir Replicas mit Keanu Reeves im Kino ansehen möchte. Oder vielleicht gerade deswegen. Naja, noch habe ich ein wenig Zeit, mir dazu Gedanken zu machen. 2018 kommt der Film „irgendwann“ ins Kino.

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