Hier und da bin ich immer wieder mal am schauen, was sich in den USA an den Kinokassen tut. Nachdem letzte Woche Blade Runner 2049 übelst gefloppt ist, war ich auch neugierig, wie es in der nächsten Woche weitergehen würde. Und da habe ich gesehen, dass „Happy Death Day“ mit einem Einspielergebnis von über 30 Millionen US Dollar am ersten Wochenende die Chartspitze übernommen hat. Bei einem Produktionsbudget von nicht mal 5 Millionen US Dollar. Also eigentlich ein günstiger B-Movie Horror Film, der sich jetzt anscheinend zum Geheimtipp mausert.

In dem Film geht es darum, dass die Studentin Tree Gelbman an ihrem Geburtstag von einem unbekannten Maskierten ermordet wird. Doch überraschenderweise wacht sie am selben Tag wieder auf, so als ob nichts passiert wäre. Sie ist offensichtlich in einer Zeitschleife gefangen, wo sie jeden Tag aufs neue von einem Psychopathen ermordet wird.

Für die junge Studentin Tree verwandelt sich ihr eigener Geburtstag in einen entsetzlichen, immer wiederkehrenden Alptraum, in dem ein maskierter Unbekannter auftaucht und sie wieder und wieder umbringt. Darauf wacht Tree jeden Morgen auf, als wäre nichts passiert, um festzustellen, dass sich ihr Geburtstag haargenau wiederholt – und somit auch ihr DEATHDAY. Immer wieder aufs Neue muss Tree nun den Tag ihres Todes auf gespenstische Art und Weise durchleben und versuchen, der Bedrohung durch den mysteriösen Fremden zu entkommen.

Man hat sich bei Happy Death Day ganz offensichtlich an der Idee des „Und täglich grüßt das Murmeltier“ mit Bill Murray inspirieren lassen und eine Horror Komponente hinzugefügt. Schaut nicht mal so schlecht aus, vielleicht gebe ich dem Film eine Chance und gehen am 16 November, wenn Happy Death Day bei uns in die Kinos kommt, ins Kino.